„Schwarze Schafe“ und Betrüger unter den Schlüsseldiensten in Österreich

Statistisch gesehen sperrt sich jeder mindestens einmal in seinem Leben aus. Wenn dem dann so ist, dann ist heutzutage das erste Medium, das man konsultiert das Handy. Im Smartphone, das man in der Regel stets zur Hand hat sucht man dann auf Google nach einem passenden Schlüsseldienst, der einem weiterhilft. Soweit so gut.

Doch kaum klickt man auf die Suche findet die Suchmaschine bereits viele Angebote. Ganz oben noch vor den organischen Suchergebnissen findet man die sogenannten Anzeigen. Diese Werbeanzeigen werden von Schlüsseldienst-Anbietern geschalten, um so an Aufträge zu kommen. Das ist ja soweit auch nichts verwerfliches.

Problematisch wird es nun, dann wenn diese Anzeigen von Aufsperrdienst-und Schlüsseldienst-Anbietern geschalten werden, die nicht ganz koscher sind. Das bedeutet, dass diese Anbieter gewisse gröbere Ungereimtheiten haben. Sie haben z.B. kein Impressum oder überhaupt keinen österreichischen Firmensitz, oder ganz schlimm, sie haben überhaupt keinen Firmensitz als Aufsperrdienst.

Das bedeutet, die Seite könnte einfach von einer Privatperson betrieben werden, die dann auch privat arbeitet, womöglich keine fundierte Ausbildung als Schlüsseldienst hat, oder auch gar keine. Google kann dies aber nicht erkennen und lässt diese Werbung dann zu, solange der Werbende zahlt, in der Regel per Click.

Warum Sie eher auf das Ranking des Schlüsseldienstes achten sollten

Wenn Sie nun diese Aufsperrdienste, die Ihre Anzeigen schalten und die Sie ganz oben sehen und diese engagieren wollen ist es dennoch ratsam zu überprüfen, ob diese auch in den organischen Suchergebnissen bei Google oder der Suchmaschine ihrer Wahl erscheinen.

Ein Aufscheinen in den Suchergebnissen bei Google ist in einer hartumkämpften Branche der Aufsperrdienste und Schlüsseldienste nicht so selbstverständlich. Lang etablierte Unternehmen scheinen da schon viel eher auf. Darüberhinaus gibt es aber auch Schlüsseldienste, die in SEO investieren und so dafür sorgen, dass sie in den Top-Suchergebnissen gelistet sind.

Sind Schlüsseldienste und Aufsperrdienste auf Google in den Top-Suchergebnissen gelistet, dann heißt das wohl das sie schon eine gewisse Zeit existieren. Es dauert nämlich eine gewisse Zeit bis man auf Google ein gewisses Ranking erreicht insbesondere in umkämpften Branchen.

Suchen Sie nach dem Impressum!

Hat der Schlüsseldienst, den Sie buchen wollen ein Impressum? Die „Impressumspflicht“ des Betreibers einer Website ist defakto eine Informationspflicht und sie ist im E-Commerce-Gesetz (ECG) geregelt. Sie ist davon abhängig, ob das ECG auf eine Website anwendbar ist, das bedeutet, ob es sich bei der Seite um einen im weitesten Sinn kommerziellen Dienst handelt, was bei Schlüsseldiensten, die Ihre Angebote über ihre Websites kommunizieren und vermarkten wohl oder übel der Fall.